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   LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10   

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LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10 (https://dejure.org/2012,28088)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.03.2012 - 25 T 758/10 (https://dejure.org/2012,28088)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. März 2012 - 25 T 758/10 (https://dejure.org/2012,28088)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Annahme eines Minderjährigen als Kind (Adoption) durch eine in eingetragener Lebenspartnerschaft lebenden Person

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LPartG § 9 Abs. 7; BGB § 1754; BGB § 1755 Abs. 2
    Annahme eines Minderjährigen als Kind (Adoption) durch eine in eingetragener Lebenspartnerschaft lebenden Person

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Beurteilung der Abstammung eines Kindes kann nach dem Ehewirkungsstatut erfolgen

Papierfundstellen

  • BeckRS 2012, 19794
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BayObLG, 11.01.2002 - 1Z BR 51/01

    Alternative Abstammungsstatute - Konkurrenz zwischen früherem Ehemann und

    Auszug aus LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10
    Die Anknüpfungsmöglichkeiten nach Art. 19 Abs. 1 S. 1 EGBGB (deutsches Recht), Art. 19 Abs. 1 S. 2 EGBGB (deutsches Recht) und Art. 19 Abs. 1 Satz 3 EGBGB (kalifornisches Recht) stehen nach herrschender Meinung im Verhältnis gleichrangiger Alternativität (vgl. Oberlandesgericht Hamm FamRZ 2009, 126; Oberlandesgericht Celle StAZ 2007, 82; BayObLG FGPrax 2002, 66 mit zahlreichen Nachweisen).

    An welche Alternative anzuknüpfen ist, bestimmt sich nach dem Günstigkeitsprinzip, das sich aus dem Nebeneinander der konkurrierenden Anknüpfungen ergibt, d.h. es kommt das Recht zur Anwendung, das für das Wohl des Kindes günstiger ist (BayObLG FGPrax 2002, 66; Oberlandesgericht Hamm FamRZ 1991, 221).

    Nach der einen Auffassung ist maßgebend diejenige Rechtsordnung, die dem Kind zum frühestmöglichen Zeitpunkt, am besten schon mit der Geburt, einen Vater zuordnet (Oberlandesgericht Hamm FamRZ 2009, 126; Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht FamRZ 2003, 781; BayObLG FGPrax 2002, 66; Palandt/Heldrich, BGB, 70. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 6; Münchener Kommentar - Klinkhardt, BGB, 5. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 14; Erman/Hohloch, BGB, 13. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 17).

  • OLG Hamm, 07.04.2008 - 15 Wx 8/08

    Zur Bestimmung des verbindlich gewordenen Abstammungsstatuts bei zum Zeitpunkt

    Auszug aus LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10
    Die Anknüpfungsmöglichkeiten nach Art. 19 Abs. 1 S. 1 EGBGB (deutsches Recht), Art. 19 Abs. 1 S. 2 EGBGB (deutsches Recht) und Art. 19 Abs. 1 Satz 3 EGBGB (kalifornisches Recht) stehen nach herrschender Meinung im Verhältnis gleichrangiger Alternativität (vgl. Oberlandesgericht Hamm FamRZ 2009, 126; Oberlandesgericht Celle StAZ 2007, 82; BayObLG FGPrax 2002, 66 mit zahlreichen Nachweisen).

    Nach der einen Auffassung ist maßgebend diejenige Rechtsordnung, die dem Kind zum frühestmöglichen Zeitpunkt, am besten schon mit der Geburt, einen Vater zuordnet (Oberlandesgericht Hamm FamRZ 2009, 126; Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht FamRZ 2003, 781; BayObLG FGPrax 2002, 66; Palandt/Heldrich, BGB, 70. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 6; Münchener Kommentar - Klinkhardt, BGB, 5. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 14; Erman/Hohloch, BGB, 13. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 17).

  • OLG Hamburg, 22.12.2010 - 2 Wx 23/09

    Vorlage an das Bundesverfassungsgericht: Verfassungsmäßigkeit des Verbots der

    Auszug aus LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10
    Das Fehlen der Elternstellung würde regelmäßig dem Kindeswohl widersprechen (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 22. Dezember 2010, - 2 Wx 23/09 - ; Stüber, Gesetz zur Überarbeitung des Lebenspartnerschaftsrechts, FamRZ 2005, 574, 577).
  • VG Berlin, 15.04.2011 - 23 L 79.11

    Kein deutscher Reisepass für Kind einer indischen Leihmutter

    Auszug aus LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10
    Dass der Beteiligte zu 2. in der kalifornischen Geburtsurkunde als Kindesvater eingetragen ist, ist für die Bestimmung der Abstammung unerheblich, da die Eintragung für die Vaterschaft nicht konstitutiv ist (VG Berlin AuAS 2010, 86; VG Berlin, Beschluss vom 15.04.2011, - 23 L 79.11 -).
  • KG, 08.12.2010 - 3 UF 100/09

    Zur "Günstigerprüfung" bei der Anwendung verschiedener Rechtsordnungen im

    Auszug aus LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10
    Vielmehr schließt sich die Kammer der von den Beteiligten vertretenen Auffassung an, wonach für den Fall, dass die Mutter des Kindes verheiratet ist, die Abstammung gegenüber jedem Elternteil und gegenüber einem Dritten oder dem biologischen Vater auch nach dem Ehewirkungsstatut festgestellt werden kann (Art. 19 Abs. 1 Satz 3 EGBGB; KG JAmt 2011, 470; Staudinger/Henrich, BGB, Stand: 2008, Art. 19 EGBGB, Rn. 19; Erman/Hohloch, BGB, 13. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 16) .
  • VG Berlin, 26.11.2009 - 11 L 396.09

    Kein Kindernachzug bei künstlicher Befruchtung in Indien

    Auszug aus LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10
    Dass der Beteiligte zu 2. in der kalifornischen Geburtsurkunde als Kindesvater eingetragen ist, ist für die Bestimmung der Abstammung unerheblich, da die Eintragung für die Vaterschaft nicht konstitutiv ist (VG Berlin AuAS 2010, 86; VG Berlin, Beschluss vom 15.04.2011, - 23 L 79.11 -).
  • OLG Schleswig, 19.08.2002 - 2 W 6/02

    Abstammung eines Kindes von Eltern verschiedener Staatsangehörigkeit

    Auszug aus LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10
    Nach der einen Auffassung ist maßgebend diejenige Rechtsordnung, die dem Kind zum frühestmöglichen Zeitpunkt, am besten schon mit der Geburt, einen Vater zuordnet (Oberlandesgericht Hamm FamRZ 2009, 126; Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht FamRZ 2003, 781; BayObLG FGPrax 2002, 66; Palandt/Heldrich, BGB, 70. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 6; Münchener Kommentar - Klinkhardt, BGB, 5. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 14; Erman/Hohloch, BGB, 13. Aufl., Art. 19 EGBGB, Rn. 17).
  • OLG Celle, 29.05.2006 - 18 W 2/06

    Wirksamkeit einer Vaterschaftsanerkennung; Gewöhnlicher Aufenthalt eines Kindes

    Auszug aus LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10
    Die Anknüpfungsmöglichkeiten nach Art. 19 Abs. 1 S. 1 EGBGB (deutsches Recht), Art. 19 Abs. 1 S. 2 EGBGB (deutsches Recht) und Art. 19 Abs. 1 Satz 3 EGBGB (kalifornisches Recht) stehen nach herrschender Meinung im Verhältnis gleichrangiger Alternativität (vgl. Oberlandesgericht Hamm FamRZ 2009, 126; Oberlandesgericht Celle StAZ 2007, 82; BayObLG FGPrax 2002, 66 mit zahlreichen Nachweisen).
  • OLG Hamm, 24.07.1990 - 15 W 143/89
    Auszug aus LG Düsseldorf, 15.03.2012 - 25 T 758/10
    An welche Alternative anzuknüpfen ist, bestimmt sich nach dem Günstigkeitsprinzip, das sich aus dem Nebeneinander der konkurrierenden Anknüpfungen ergibt, d.h. es kommt das Recht zur Anwendung, das für das Wohl des Kindes günstiger ist (BayObLG FGPrax 2002, 66; Oberlandesgericht Hamm FamRZ 1991, 221).
  • OLG Frankfurt, 28.02.2019 - 1 UF 71/18

    Adopiton durch genetische Mutter nach Leihmutterschaft

    Diese Auffassung wird von Teilen der Literatur (Eckebrecht NZFam 2018, 286 [Anmerkung zu OLG München FamRZ 2018, 1008]; ders. NZFam 2018, 966, 967; Staudinger/Frank, § 1741 BGB, Rn. 34 f) und auch von Teilen der Rechtsprechung (AG Hamm BeckRS 2011, 25140; LG Düsseldorf BeckRS 2012, 19794) geteilt.

    Danach sollte mit dem Verbot in § 1741 Absatz 1 S. 2 BGB gerade den (im Ausland vorkommenden) Praktiken der Kinderbestellung entgegen gewirkt werden (LG Düsseldorf BeckRS 2012, 19794 und Eckebrecht NZFam 2018, 286, unter Hinweis auf BT-Drs.

  • OLG Karlsruhe, 07.02.2014 - 16 UF 274/13
    Das Fehlen der Elternstellung wird regelmäßig als dem Kindeswohl widersprechend gewertet (vgl. LG Düsseldorf, Beschluss vom 15.03.2012 (25 T 758/10); Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 22.12.2012 (2 Wx 23/09) -juris).
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